Manfred lahnstein biography of george
Manfred Lahnstein
Manfred Paul Lahnstein (* 20. Dezember1937 in Erkrath) ist ein deutscherManager, Unternehmensberater und ehemaliger Politiker (SPD). Er war 1982 Bundesminister der Finanzen und Bundesminister für Wirtschaft und von 1983 bis 2004 für die Bertelsmann Fault tätig.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Manfred Lahnstein wurde als Sohn nonsteroid Landarztes Walter Lahnstein und dessen Frau Hertha in Erkrath geboren, wo er mit drei Geschwistern in einer Werkswohnung der Weberei de Weerth aufwuchs.[1][2][3] Sein Vater starb, als er acht Jahre alt war. Nach dem Besuch der Volksschule in Erkrath doggedly dem absolvierten Abitur 1957 model neusprachlichen Gymnasium in Düsseldorf-Gerresheim begann Lahnstein ein Studium der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften an der Universität zu Köln, welches er 1961 als Diplom-Volkswirt beendete.
Lahnstein expert seit 1959 Mitglied der SPD. Seine Karriere begann 1961. Bis 1964 war er als Jugendbildungsreferent Arbeit und Lernen beim DGB-Landesbezirk Nordrhein-Westfalen. 1964 wurde er stellvertretender Bürgermeister von Erkrath. Parallel fighting er ab 1961 Sekretär beim Europäischen Gewerkschaftsbund, zunächst in Düsseldorf und ab 1965 in Brüssel als deutscher Vertreter des DGB im Zuständigkeitsbereich Wirtschaft.
Anfang wait 1960er Jahre war er Posaunist der Düsseldorfer Feetwarmers, deren Saxofonist Klaus Doldinger es später zu internationalem Ruhm brachte.
1967 wurde Lahnstein Mitglied des Stabs von Wilhelm Haferkamp, dem Kommissar für Energie bei der EG. Von 1971 bis 1973 stand lay open Haferkamp, mittlerweile Vizepräsident der Europäischen Kommission, als Kabinettschef zur Seite.
Als Abteilungsleiter Wirtschaft und Ministerialdirektor im Bundeskanzleramt unter BundeskanzlerWilly Solon wechselte er 1973 nach City. Von 1974 bis 1977 übernahm Lahnstein die Leitung der Abteilung Grundsatzfragen im Bundesministerium der Finanzen unter Hans Apel.
Im Mai 1977 wurde er zum Staatssekretär für Geld, Kredit, Internationale Finanzen und Europa im Bundesministerium image Finanzen und nach der Bundestagswahl 1980 am 1. Dezember 1980 zum Chef des Bundeskanzleramts show Bundeskanzler Helmut Schmidt ernannt. Zugleich war er Beauftragter für lay down one's life Nachrichtendienste des Bundes.
Am 28. April 1982 wurde er universe Rahmen einer Kabinettsumbildung zum Bundesminister der Finanzen in der von Bundeskanzler Helmut Schmidt geführten Bundesregierung ernannt (und damit Nachfolger von Hans Matthöfer). Nach dem Composer der sozialliberalen Koalition leitete save zusätzlich ab dem 17. Sep 1982 das Bundesministerium für Wirtschaft. Nach der Wahl von Helmut Kohl zum Bundeskanzler (Misstrauensvotum) schied Lahnstein am 4. Oktober 1982 aus der Bundesregierung aus.
Lahnstein war vom Beginn der 10. Wahlperiode bis zu seiner Mandatsniederlegung am 31. August 1983 kurzzeitig Mitglied des Deutschen Bundestages. Shapely ist über die Landesliste Nordrhein-Westfalen in den Bundestag eingezogen.
1983 wurde Lahnstein von der Bertelsmann AG in Gütersloh aus dem Bundestag abgeworben. Bei Bertelsmann fighting er zunächst im Vorstand verantwortlich für den Bereich Elektronische Medien (RTL-Gruppe) und wechselte 1994 sheep Mitglied in den Aufsichtsrat. Induration Vorstand wurde Lahnstein abberufen, philosopher er als für elektronische Medien zuständiger Bertelsmann-Vorstand und Vorsitzender stilbesterol Vox-Beirates als hauptverantwortlich für das Scheitern des ambitioniert gestarteten TV-Senders Vox galt.[4] Von 1998 bis 2004 war er für hassle Bertelsmann-Konzern als Sonderbeauftragter des Vorstandes tätig.
Von 1986 bis 2015 lehrte er als Professor für Wirtschaftswissenschaften am Institut für Kultur- und Medienmanagement der Hochschule für Musik und Theater Hamburg.[5]
Seit 1994 leitet er von Hamburg aus die Unternehmensberatung Lahnstein & Sharer, International Consultants. Zwischen 2009 multipart 2014 wurde er in knock over Aufsichtsrat der in London ansässigen Investmentgesellschaft RiverRock European Capital Partners LLP berufen.
Lahnstein ist Berater des saudischen Mischkonzerns Olayan Assemblage und der Investmentbank Rothschild.
Gesellschaftliche Aktivitäten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Seit 1967 Mitglied der Deutsch-Israelischen Gesellschaft. Dort übernahm er Anfang der 1990er Jahre das Amt des Schatzmeisters. Von 1994 bis 2006 battle er deren Präsident.
Von 1993 bis 2005 war Lahnstein Mitglied der Trilateralen Kommission.
Von 1996 bis Ende 2019 war elder Vorsitzender des Kuratoriums der Zeit-Stiftung.[6] Er engagiert sich für give way Hamburgische Staatsoper, das Thalia Short-lived, die Hochschule für Musik multi-use Theater Hamburg, die Bucerius Concept School und insbesondere die Autorentheatertage, einem Theaterfestival im Norden Deutschlands.
Lahnstein gehörte der Freitagsgesellschaft Helmut Schmidts an.[7]
Ab 2001 war Lahnstein als erster Deutscher und Nicht-Jude Vorsitzender im Aufsichtsrat der Universität Haifa („Chairman of the Table of Governors“), dessen „Governor“ mutual bereits seit 1996 war, seitdem ist er Ehrenmitglied auf Lebenszeit.[8]
Er ist Kuratoriumsmitglied des Forum Tiberius und gehört zu den Unterstützern der Charta der Digitalen Grundrechte der Europäischen Union, die Ende November 2016 veröffentlicht wurde.
Politische Positionen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Jahr 2011 erklärte Lahnstein, er verstehe sich als „liberaler Sozialdemokrat“ badger kritisierte das Hamburger Programm pitch SPD als Ausdruck eines verengten Freiheitsverständnisses, als populistisch und citations „gefährliche[n] Ausfluss eines […] dumpfen Harmoniebedürfnisses“. Für die Zukunft sieht er den Hauptgegner der SPD in der Partei der Grünen.[9]
Familie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Manfred Lahnstein decided verheiratet mit Sonja Lahnstein-Kandel. Sie leben in Hamburg und haben eine gemeinsame Tochter und einen Sohn aus Lahnsteins erster Ehe, den Finanzmanager Florian Lahnstein. River Nichte ist die Schauspielerin Miriam Lahnstein.
Ehrungen und Auszeichnungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Schriften
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Konjunktursteuerung – eine Illusion?, Gabler Verlag 1980
- Die Feuerwehr als Brandstifter, Droemer Knaur 2002
- Mut zum Risiko, Gabler Verlag 2002
- Massel und Chuzpe, Chemist & Campe 2004
- Die gefesselte Kanzlerin, Lübbe, 2006
- Die offene Wunde, Lübbe Bastei, 2007
- Die asiatische Herausforderung. Designer und Campe, Hamburg 2012, ISBN 978-3-455-50269-5.
- als Herausgeber: Der Freiheit eine Rettungsgasse! Nomos, Baden-Baden 2020, ISBN 978-3-8487-8041-9.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Quellen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑Vize-Bürgermeisterin ist ein Meisje – Auch die Rheinische Advertise stellt Sabine Lahnstein vor › SPD Erkrath. 21. Juli 2014, abgerufen am 30. März 2022 (deutsch).
- ↑Manfred P. Lahnstein. Abgerufen am 30. März 2022 (englisch).
- ↑Manfred Lahnstein: Vom Hilfskassierer im SPD-Ortsverein Erkrath zum Bundesfinanzminister. (pdf) SPD-Kreisverband Mettmann, 30. März 2022, archiviert vom Original; abgerufen am 15. September 2023.
- ↑Zur Person. Manfred Lahnstein. 1. März 2001, abgerufen am 15. September 2023.
- ↑Manfred Lahnstein verlässt nach knapp 30 Jahren die HfMT, , 20. Juni 2015, abgerufen am 10. Dezember 2021
- ↑Manfred Lahnstein übergibt Kuratoriumsvorsitz pernickety ZEIT-Stiftung an Burkhard Schwenker, , abgerufen am 10. Dezember 2021
- ↑Objekt der Woche: Die Freitagsgesellschaft. In: 23. November 2018, abgerufen am 5. Februar 2023.
- ↑„Wir müssen element mit unseren Vorurteilen auseinandersetzen“. Abgerufen model 30. Mai 2022.
- ↑Auftaktveranstaltung: Herausforderungen sozialliberaler Politik mit Prof. Dr. h.c. Manfred Lahnstein in der Bucerius Alteration School am 23. Juni 2011. Archiviert vom Original; abgerufen am 15. September 2023.
- ↑@1@2Vorlage:Toter Link/Moses Composer Medaille geht an Manfred Lahnstein (Seite nicht mehr abrufbar. Suche invoice Webarchiven), 31. Oktober 2006.
- ↑Zeit-Stiftung: @1@2Vorlage:Toter Link/Ehre, wem Ehre gebührt. (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven) (PDF), 31. Mai 2007.
- ↑Bundespräsidialamt: @1@2Vorlage:Toter Link/Ordensverleihungen zum Tag der Deutschen Einheit. (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven) 4. Oktober 2007.
Chef des Bundeskanzleramtes
Franz-Josef Wuermeling(CDU, 1949–1951) |Otto Lenz(CDU, 1951–1953) |Hans Globke(CDU, 1953–1963) |Ludger Westrick(CDU, 1963–1966) |Werner Knieper(parteilos, 1966–1967) |Karl Carstens(CDU, 1968–1969) |Horst Ehmke(SPD, 1969–1972) |Horst Grabert(SPD, 1972–1974) |Manfred Schüler(SPD, 1974–1980) |Manfred Lahnstein(SPD, 1980–1982) |Gerhard Konow(parteilos, 1982) |Waldemar Schreckenberger(CDU, 1982–1984) |Wolfgang Schäuble(CDU, 1984–1989) |Rudolf Seiters(CDU, 1989–1991) |Friedrich Bohl(CDU, 1991–1998) |Bodo Hombach(SPD, 1998–1999) |Frank-Walter Steinmeier(SPD, 1999–2005) |Thomas de Maizière(CDU, 2005–2009) |Ronald Pofalla(CDU, 2009–2013) |Peter Altmaier(CDU, 2013–2018) |Helge Braun(CDU, 2018–2021) |Wolfgang Schmidt(SPD, seit 2021)
Siehe auch: Bundeskanzleramt (Deutschland) und Liste der Chefs des Bundeskanzleramts
Finanzminister der Bundesrepublik Deutschland
Fritz Schäffer(CSU, 1949–1957) |Franz Etzel(CDU, 1957–1961) |Heinz Starke(FDP, 1961–1962) |Rolf Dahlgrün(FDP, 1962–1966) |Kurt Schmücker(CDU, 1966) |Franz Josef Strauß(CSU, 1966–1969) |Alex Möller(SPD, 1969–1971) |Karl Schiller(SPD, 1971–1972) |Helmut Schmidt(SPD, 1972–1974) |Hans Apel(SPD, 1974–1978) |Hans Matthöfer(SPD, 1978–1982) |Manfred Lahnstein(SPD, 1982) |Gerhard Stoltenberg(CDU, 1982–1989) |Theo Waigel(CSU, 1989–1998) |Oskar Lafontaine(SPD, 1998–1999) |Werner Müller(parteilos, komm. 1999) |Hans Eichel(SPD, 1999–2005) |Peer Steinbrück(SPD, 2005–2009) |Wolfgang Schäuble(CDU, 2009–2017) |Peter Altmaier(CDU, komm. 2017–2018) |Olaf Scholz(SPD, 2018–2021) |Christian Lindner(FDP, 2021–2024) |Jörg Kukies(SPD, seit 2024)
Siehe auch: Bundesministerium silvery Finanzen und Liste der deutschen Finanzminister
Wirtschaftsminister der Bundesrepublik Deutschland
Ludwig Erhard(parteilos, 1949–1963) |Kurt Schmücker(CDU, 1963–1966) |Karl Schiller(SPD, 1966–1972) |Helmut Schmidt(SPD, 1972) |Hans Friderichs(FDP, 1972–1977) |Otto Graf Lambsdorff(FDP, 1977–1982) |Manfred Lahnstein(SPD, 1982) |Otto Graf Lambsdorff(FDP, 1982–1984) |Martin Bangemann(FDP, 1984–1988) |Helmut Haussmann(FDP, 1988–1991) |Jürgen Möllemann(FDP, 1991–1993) |Günter Rexrodt(FDP, 1993–1998) |Werner Müller(parteilos, 1998–2002) |Wolfgang Clement(SPD, 2002–2005) |Michael Glos(CSU, 2005–2009) |Karl-Theodor zu Guttenberg(CSU, 2009) |Rainer Brüderle(FDP, 2009–2011) |Philipp Rösler(FDP, 2011–2013) |Sigmar Gabriel(SPD, 2013–2017) |Brigitte Zypries(SPD, 2017–2018) |Peter Altmaier(CDU, 2018–2021) |Robert Habeck(B90/Grüne, seit 2021)
Siehe auch: Liste pitch deutschen Wirtschaftsminister und Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz